+ Dokumentarfilm + 'Walls - a Photographer between the Lines' (88 min, OmU, 2013) +

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Israel und die besetzten Gebiete, Belfast, Baghdad, Ceuta, Zypern, die Grenze zwischen den USA und Mexico. Kai Wiedenhöfer hat eine Mission. Er will die Mauern der Welt fotografieren, zeigen was ein Betonwall aus Menschen macht. Mit seiner Panoramakamera geht er dorthin, wo Gummigeschosse, Tränengas und Strassenschlachten zum Alltag gehören. Er trifft auf Migranten, Drogendealer und engagierte Menschenrechtler. Immer wieder aber auch auf bewaffnete Soldaten und aggressive Grenzpolizei. Gegen viele Widerstände versucht er sich seinen Traum zu erfüllen.


Kai Wiedenhöfer möchte seine Panoramafotos auf die weltbekannte 'East Side Gallery' in Berlin zu bringen. Jahrelang kämpft er dafür. Im Sommer 2013 kommt es in seiner Wahlheimat zum Showdown. Die Dokumentation „Walls – a Photographer between the Lines“ hat Kai Wiedenhöfer - der einst Zeuge des Berliner Mauerfalls wurde - über neun Jahre lang begleitet.

Kinopremiere am 7.10. im 'UT Connewitz' - Black Block (Dokumentarfilm, 94 min, interpool.tv, 2023)


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Vermummt, verschwiegen, schwarz gekleidet: Wenn die Elbchaussee brennt, der 1. Mai in Berlin in Gewalt umschlägt, am Hambacher Forst Steine fliegen oder im Leipziger Umland Neonazis mit Hämmern angegriffen werden. Staatliche Behörden können die Militanten des 'Black Block' fast nie identifizieren. Ein Dokumentarfilm, der Einblicke gibt. In eine Szene, die eigentlich mit keinem redet.

BLACK BLOCK hat eine Länge von 94 Minuten und wird von uns - via VIMEO - für 11,99 Euro angeboten. Dort findet sich auch Bonusmaterial, wie - zum Beispiel - nicht gesendete Szenen. Seit Kurzem ist unser Dokumentarfilm außerdem auch bei AMAZON PRIME VIDEO zu sehen. Hier wird er in den Kategorien 'Independentfilm & Arthouse' und 'Dokumentationen' aufgeführt. Als Leihtitel zum Streamen ist er dort - nach der Filmpremiere - zu finden.

Die - angekündigte - Kinopremiere wird es am 7. Oktober 2023 um 18 Uhr im Leipziger 'UT Connewitz' geben. Karten dafür gibt es hier. Weiterhin planen wir den Dokumentarfilm in Frankfurt (Main), Berlin, Hamburg, Dresden, Stuttgart, Köln und Wuppertal öffentlich zu zeigen. Im Gespräch ist auch eine Aufführung im Hambacher Forst. Dessen Räumung - im September 2018 - sich in diesen Tagen zum fünften Mal jährt.

Control

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Kurzkritik:
Eine schmucklose Siedlung in Manchester. Hier ist man für immer zu Hause.  Eine Zigarette auf dem Bett, ein paar Takte vom Plattenspieler. Zwischendurch arme Rentner verarschen. Ihre  geklauten Psychopillen bringen Spaß.  Ein Konzert von David Bowie,  die Pistols spielen auch und irgendwann ist auch mal die eigene Band an der Reihe. Die Auftrittsgage reicht nicht einmal für ein schäbiges Hotelzimmer.

In schlichten Bildern erzählt Regisseur eine eindrucksvolle Geschichte. Es ist die Geschichte von Joy Divison. Genau beobachtet, umgesetzt mit phantastischen Schauspielern. Die die Songs auch noch selber spielen. Szenen, als wär man mitten dabei, würde selbst auf der Bühne stehen. Das zwei Stunden Werk ist echte Kinokunst. Wenn nur ein halbes Dutzend Filme so gut werden, dann kann man sich auf das Kinojahr 2008 freuen.   Ihr Sound war düster und kraftvoll.
Und Ian Curtis war ihr Frontmann.
Joy Division aus Manchester bestimmte die britische Punkrock Szene am Ende der 70er Jahre mit. In der Folgezeit entwickelte sich ihr Stil hin zum ColdWave.

Der Spielfilm 'Control' zeichnet das Leben von Ian Curtis nach. Intensiv, verliebt, am Schluß verzweifelt. Er hatte sich von seiner Freundin, mit der er ein Kind hatte entfremdet, litt unter Epilepsie. Ian Curtis nahm sich 1980 das Leben. Die drei anderen Bandmitglieder machten nach seinem Tod als 'New Order' weiter. 'Control' ist in schwarz-weiss gedreht und läuft derzeit in den Kinos. Keine Videodatei vorhanden!

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